Betriebliche Gesundheitsprävention

Über 80 % der Personen, die Schulden haben, leiden an mindestens einer Erkrankung, wie z.B. Angstzuständen, Depressionen, Psychosen, Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen.

Dies belegt eine Studie der Universität Mainz zum Thema „Armut, Schulden und Gesundheit“ von Univ. Prof. Dr. Stephan Letzel, Direktor des Instituts für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin.

Personen mit Schulden weisen auch ein erhöhtes Risiko für Übergewicht auf, da psychisch und sozialbelastende Situationen oft mit „Trost-Essen“ begegnet werden. 

Schulden macht krank!

Prof. Dr. Eva Münstermann vom Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin sagt daher zurecht, dass Menschen, die professionelle Hilfe im Rahmen einer Schuldnerberatung in Anspruch nehmen, weniger häufig an Depressionen leiden als Menschen, die versuchen, ihre finanzielle Notlage alleine in Griff zu bekommen.

Gerade beim Arbeitgeber spielt seit vielen Jahren die Thematik „Betriebliche Gesundheitsprävention“ eine immer größere Rolle. Schließlich möchte man ja aus Arbeitgebersicht gesunde und produktive Mitarbeiter haben!

Wir als Schuldnerhilfestelle verstehen uns als Sparringpartner zwischen Arbeitgebern und überschuldeten Mitarbeitern. So haben wir beispielsweise eine enge Kooperationsbeziehung mit einem größeren deutschen Luft- und Raumfahrtunternehmen.

Wir unterstützen auch Ihre Mitarbeiter, wenn es finanzielle Probleme gibt!

Mit Hilfe eines außergerichtlichen Vergleichs oder einem Insolvenzverfahren (falls außergerichtlich keine Lösung mit den Gläubigern erzielt werden kann) ist man bereits nach 3 Jahren schuldenfrei und der Grundstein für einen finanziellen Neuanfang ist gelegt.

Unsere Kosten werden von Arbeitgebern direkt übernommen, meist in Form von Mitarbeiter-Benefits (aber auch andere Finanzierungsmodelle sind denkbar und möglich). Die Kosten für das Schuldenregulierungs-verfahren sind aus Arbeitgebersicht steuerlich auch voll absetzbar. Mitarbeiter erhalten somit von ihrem Arbeitgeber schnelle finanzielle Hilfe und Unterstützung und von uns die fachliche Kompetenz und Expertise, damit Mitarbeiter nach 3 Jahren auch wirklich schuldenfrei sind.

Dies hat wiederum einen positiven gesundheitlichen Einfluss auf überschuldete Mitarbeiter, so nehmen depressive Erkrankungen, Angstzustände und auch somatoforme Beschwerden (wie beispielsweise Rückenbeschwerden) erheblich ab, die oft in einem engen Zusammenhang mit der Schuldenthematik stehen. Werden mit Hilfe eines Schuldenregulierungsverfahrens die Weichen für einen Neustart gestellt, nehmen in Folge dessen üblicherweise auch die Krankentage und Fehlzeiten der Mitarbeiter beim Arbeitgeber ab.

Überschuldete Mitarbeiter brauchen sich nicht länger mit ihren Schuldenproblemen alleine auseinander- zusetzen, der Kopf wird wiederum frei, die Kreativität kommt am Arbeitsplatz zurück, so dass auf Unternehmensebene auch bessere Lösungen mit Mitarbeitern erarbeitet werden können. Finanzielle Nöte wirken sich nämlich auf die Konzentration aus, man macht mehr Fehler am Arbeitsplatz nach Psychologe Eldar Shafir, Universität Princeton. Studien belegen auch, dass überschuldete Mitarbeiter öfters zu spät zu Terminen kommen, weniger produktiv arbeiten und öfters Konflikte am Arbeitsplatz entstehen.

Sowohl auf Mitarbeiterebene als auch auf Arbeitgeberebene entsteht somit eine große WIN-WIN-Situation.
Falls das Thema „Betriebliche Gesundheitsprävention“ und „Überschuldung“ auch für Sie als Arbeitgeber für ihre Mitarbeiter interessant sein sollte, freuen wir uns über einen Anruf, eine Mail oder ein persönliches Treffen mit Ihnen.